Menschen sind wichtiger als Profite!
Deshalb streiten wir, der Sozialistisch-Demokratische Studierendenverband (SDS) Karlsruhe für ökologische Nachhaltigkeit, Demokratie, Frieden, für Emanzipation und die Gleichstellung aller Geschlechter sowie von Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen, Hautfarben, Herkunft, Religion und eine demokratische und bedürfnisorientierte Organisation der Wirtschaft. All das und mehr ist unsere Vorstellung eines demokratischen Sozialismus. Wir sind Studis, die unabhängig von Parteien linke Politik am Campus machen. Wir bieten eine Plattform für alle linken Studierenden, die Lust auf Politik, Debatten und Aktionen haben. Ob Gremienarbeit oder Protest auf der Straße – wir bringen uns ein! Uns verbindet die Überzeugung, dass eine gerechtere Welt und eine bessere Uni möglich ist. Wir organisieren Diskussionsabende, Lesekreise, Schlonze, Kneipentouren, kreative Aktionen auf der Straße & auf dem Campus, gehen gemeinsam auf Demos und mischen im Studierendenparlament, im Chancengleichheitsreferat des Vorstands und im Senat mit. Auf dem wöchentlichen Plenum werden gemeinsame Aktionen geplant, diskutiert oder sich zu Besuchen von politischen Konzerten, Demos, Kongressen usw. verabredet.
Wofür stehen wir?
Prinzipiell legen wir uns auf keine politische, linke Strömung fest. In der Gruppe existiert eine Vielzahl von Grundansichten zu linker Politik, Schwerpunkten, Themenexpertisen, Haltungen und Neigungen zur bevorzugten Form der Organisation. Gemeinsamer Nenner und gelebte Praxis waren 2022 vor allem die faire, ausgeglichene Diskussion aller Themen auf den Plena und das Auseinandersetzen mit politischen Themen oft angestoßen durch jüngste Ereignisse. Außerdem sind wir uns alle einig, dass der Kapitalismus nicht das Ende der Geschichte sein darf. Orientiert hat sich unsere konkrete Arbeit vor allem an jeweils aktuellen politischen Themen, wie z.B. der Klimagerechtigkeitsbewegung, der gesellschaftlichen Forderung nach bezahlbarem Wohnraum, und antifaschistischer Bildung zu neurechten Strukturen, u.A. in Studentenverbindungen. An der Uni streiten wir für eine freie Forschung befreit von Kapitalinteressen, insbesondere der Waffen- und Automobillobby und eine Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus. Ferner setzen wir uns für die Gleichstellung von trans Studierenden ein, indem wir dafür kämpfen, dass sie auch einen nicht-amtlichen Namen auf Unidokumenten führen dürfen. Weiterhin organisieren wir uns in der Kampagne „TV Stud“, um einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte zu erkämpfen! Du willst dich einbringen? Komm gerne vorbei, montags um 19:00 Uhr im 1. OG des Z10. Wir freuen uns auf dich!